Presse Männer Kreisliga 2018/2019

Parkhaus, Hitze und kein Harz: Korb siegte dennoch

(ae) Zum vorletzten Spiel in der laufenden Runde zog es eine zwar überschaubare Anzahl, aber doch motivierter und spielbereiter Korber bei schönstem Sonnenschein, vorbei an putzigen Flohmärkten, in die schöne Landeshauptstadt. Nachdem in Stuttgart Parkplätze eher Mangelware sind, durften unsere Recken im kostenpflichtigen Parkhaus parken.

Der oben erwähnte Sonnenschein heizte allerdings die Halle, in der gespielt werden sollte, entsprechend auf. Dies und die Tatsache, dass absolutes Harzverbot in der Halle herrschte, rief schon vor dem Warmlaufen bei einigen Spielern lange Gesichter hervor.

„60 Minuten am Stück, des pack i fei net“, war dann auch der Kommentar von Marco Frank, als ihm in der Kabine bewusst wurde, dass er als einziger gelernter Kreisläufer mitgereist ist. Zum Marcos Glück konnte Markus Müller-Weichert hier Abhilfe schaffen, immerhin hat er zwei Jahre in der ersten Mannschaft am Kreis gespielt und durfte in dieser Partie, zumindest zeitweise, auch dahin wieder zurück.

Der dritte Tabellenplatz war den Korbern zwar schon sicher, doch sie wollten dem extra mitgereisten Fanblock natürlich einiges an Spannung und Unterhaltung bieten. Und spannend sollte es dann auch werden.

Von Anfang an konnte sich keine der beiden Mannschaften wirklich absetzen. Letztendlich gelang es dem SC nach hartem Kampf, sich in der 26. Minute mit dem 9:8, erzielt von Sven Gabriel, erstmals in der Partie die Führung zu bringen.

Zur Halbzeit stand es dann 11:9 aus Korber Sicht, Trainer Alfred Erdmann und die Fans waren zufrieden, die Gegner eher weniger.

Die ersehnte Pause nutzen die Spieler zur Erholung, der Trainer dazu, seinen Recken nochmal neuen Mut zuzusprechen, die erkämpfte Führung nicht mehr aus der Hand zu geben und die sehr gute Leistung der ersten Halbzeit weiter fortzuführen.

Diese Ansage schien auch gefruchtet zu haben. Obwohl der EK sich beim 13:13, 14:14 und 16:16 drei Mal wieder ran kämpfte, schaffte es der SC Korb am Ende, mit dem 22:20-Endstand den Sieg zu holen.

EK Stuttgart 2: Tim Witzler (1), Tim Zieger, David Cwielong (2), Frank Brucker (1), Raphael Ziegler (1), Michael Reuter (8/1), Martin Engler, Tobias Zimmermann (5), Philipp Gesner, Frederik Bachofer, Lars Eberlein, Manuel Rueß (1), Martin Schmid (1). Auf der Bank: Harald Dürr, Dennis Thiele.

SC Korb 2: Robin Peikert, Max Fleischer (7), Patrick Frank (5/3), Jonathan Schaaf, Markus Müller-Weichert (2), Niklas Scheuler, Sascha Krauter (1), Maik Stadelmaier (2), Marco Frank, Manuel Walterham (1), Sven Gabriel (4/1). Auf der Bank: Alfred Erdmann.

Klare Dominanz zuhause

(ms) In einem Sonntagsspiel um die Mittagszeit gingen die Korber zwar noch etwas verschlafen, dennoch aber motiviert und mit Siegeswillen ins Spiel gegen die Vierte des MTV Stuttgart.
In den ersten zehn Minuten verlief das Spiel sehr ausgeglichen. Die Gäste wechselten sich in der Führung regelmäßig mit den Korbern. Zwischen Minute zehn und der Halbzeitpause gelang es Korb dann endlich, das vorhandene Potential auszuspielen. Die Mannschaft setzte sich folgerichtig auf sechs Tore ab (14:8).

Auch in der zweiten Hälfte überzeugten die Korber mit ihrer hervorragenden Abwehrleistung und einem soliden Angriff. Bereits nach etwas mehr als 45 Minuten Spielzeit lag Korb mit zehn Toren Abstand 22:12 vorne. Die Korber Spieler blieben weiter konzentriert, arbeiteten an den Feinheiten des Spiels und bauten den Vorsprung weiter aus. Das Spiel endete mit einem hervoragenden Ergebnis von 29:14.

Mit dem Bewusstsein um eine mehr als zufriedenstellende Leistung genossen die Korber nun den restlichen Heimspieltag als Fans der anderen Mannschaften in den SC-Farben.

SC Korb: Max Fleischer (4), Dominic Äckerle (4), Patrick Frank (3), Jonathan Schaaf, Henri Hillemeier (2), Christoph Krauter (5), Niklas Scheuler, Mathis Schwegler (1), Maik Stadelmaier (2), Marco Frank (2), Manuel Walterham (2), Philipp Übelhör (2), Sven Gabriel (2), Pascal Mack.
Trainer: Alfred Erdmann und Adrian Groh.

Knapper Sieg trotz harzfrei und Spielermangel

Die Wege der Technik sind bisweilen verschlungen. Und so dauert’s manchmal, bis ein Text dort landet, wo er hin soll. Aber unterschlagen wollen wir den Korber Auswärtssieg auf keinen Fall. Deshalb der Spielbericht aus Obertürkheim mit ein, zwei Tagen Verspätung:

(mk) Stark dezimiert traten die Mannen aus Korb die Reise nach Obertürkheim an. Mit acht Feldspielern, einem Spielertrainer und dem herausragenden Thommy als Spontantorwart war man sich nicht sicher, welchen Verlauf die Partie nehmen würde.

Das Spiel begann sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften schenkten sich wenig, so kam es zu einem ständigen Hin und Her, keiner konnte sich so wirklich absetzten. Aus Korber Sicht war man darauf bedacht, sich klare Chancen zu erarbeiten und Ruhe zu bewaren.

So kam der 25:25-Gleichstand nach 25 Minuten nicht wirklich überraschen. Ein bisschen Kosmetik brachte die Korber Zweite bis zur Pause noch an: Mit einem Tor Vorsprung ging’s in die Kabine.

Nach der Pause, mit neuen Kräften, aber leider immer noch ohne das schwer vermisste Harz, galt es die Führung auszubauen. Dies war allerdings leichter gesagt als getan. Die Hausherren hatten den besseren Start und erspielten sich sogar eine Zwei-Tore-Führung erspielen.

Doch der SC ließ sich davon nicht beeindrucken. Mit sechs Treffern ohne Gegentor drehte der SC die Partie und erarbeitete sich 15 Minuten vor Schluss einen scheinbar komfortablen Vier-Tore-Vorsprung. Maßgeblich beteiligt war daran auch der Torhüter des SC, Thommy Kaiser. Dem ehemaligen Feldspieler sein nochmals gedankt, dass er eingesprungen ist. Seine Paraden machten es erst möglich, diese Serie hinzulegen.

Doch wer die ein oder andere Partie der Männer 2 in dieser Saison verfolgt hat, der weiß auch, dass die Männer das Spiel zum Ende hin auch gerne wieder spannend machen.

So auch im Fall Obertürkheim. Die Korber gaben die hart erkämpfte und deutliche Führung leichtfertig aus der Hand, drei Minuten vor Schluss kamen die Gastgeber erneut auf zwei Tore heran.

Ein Strafwurf kurz vor Schluss sollte für die Korber die Erlösung bringen. Doch auch hier galt wieder höchste Aufmerksamkeit: 40 Sekunden vor Ende lagen sie nur noch mit einem Tor vorne.

Aber unsere Jungs bewahrten Ruhe. Ein langer Angriff gegen die komplett herausgerückte Abwehr des TV ließ die Sekunden verstreichen und am Ende packte der SCK die wohlverdienten zwei Punkte ins Gepäck.

TV Obertürkheim 2: Salvatore Lentini Scarina, Maik Strube (1), Philipp Stephan (9), Moritz Otto (6), Timo Hofmann (1), Felix Zaiß (3), Marcel Malik, Lukas Wiltafsky (1), Domenic Velte, Veit Schopper, Markus Zaiß (2), Tobias Wigger.

SC Korb 2: Max Fleischer (4), Robin Peikert (5), Markus Müller-Weichert (7), Mathis Schwegler, Dominic Äckerle (3), Manuel Walterham (2), Marc Eisele (1), Michael Kulikowski (2), Adrian Groh, Thomas Kaiser.

Gemächlicher Beginn, sicherer Sieg

(ms) Die Begegnung startete gemächlich, beide Teams hatten ihre Probleme, sich in das Spiel einzufinden. Nach zehn Minuten erkämpften sich die Korber erstmals die Führung. Die bauten sie bis zur 15. Minute auf 5:2 aus. So in etwa verteidigte der SC Korb den Vorsprung, mit 11:9 ging’s in die Pause.

Die zweite Halbzeit startete ausgeglichen. Urbach/Plüderhausen blieb den Korbern stets dicht auf den Fersen, was ebenso zu spüren wie auf der Anzeigentafel zu sehen war.
Spielentscheidend waren aus Korber Sicht die 40. Bis 50. Minute. In dieser Zeit gelang des den Gastgebern, sich mit fünf Toren abzusetzen (20:15). Die HSK, angetreten mit einem dünnen Kader, zeigte nun auch körperlich Wirkung. Im Gegenzug kehrte seitens des SCK angesichts des immer sicherern Sieges Ruhe ein. Die Korber hielten den Abstand und entschieden die Partie schließlich mit 26:19 für sich.

Der nächste Vergleich steht für die Korber am Samstag, 16. Februar an. Um 16.30 Uhr geht es in der dortigen Ballsporthalle gegen den TV Obertürkheim 2.

SC Korb 2: Henri Hillemeier, Robin Peikert (2), Jonathan Schaaf, Markus Müller-Weichert (2), Mathis Schwegler (1), Stephan Schiek, Michael Heil (11/5), Maik Stadelmann, Manuel Walterham (2), Philipp Übelhör (6/2), Sven Gabriel (2), Alfred Erdmann (1/1), Pascal Mack.
Auf der Bank: Alfred Erdmann, Adrian Groh.

HSK Urbach/Plüderhausen: Sebastian Zinser, Alexander Hezinger, Heiko Beck (8/1), Aaron Zeyher, Tobias Nies (1), Felix Strobel, Bastian Chlumetzky, Simon Idler (2), David Wotschel, Florian Hetzel (8/2).
Auf der Bank: Alexander Hezinger.

Achterbahnfahrt der Leistungen und Gefühle

(ms) Im Duell der Tabellen-Nachbarn waren’s die Gäste, die zunächst einmal die Kontrolle des Spiels übernahmen. Ohne dass auf beiden Seiten handballerische Besonderheiten festzustellen gewesen wären. Die SG lag meistens mit ein bis zwei Toren vorne und baute den Vorsprung bis zur Pause auf vier Tore (15:11) aus.

Adrian Groh und Alfred Erdmann, die wortgewaltigen Trainer der Korber Truppe, nutzten die Pause zu einer deutlichen Ansage. Die Jungs ihrerseits übten sich ebenfalls in einer realistischen Einschätzung ihrer bisherigen Leistung und nutzten die freien Minuten darüberhinaus, um gründlich durchzuatmen.

Die Gäste, die sich eines Sieges durchaus noch nicht sicher sein konnten, kamen sichtlich gelassen aus der Kabine zurück aufs Spielfeld. Und trafen dort auf eine Korber Mannschaft, die durchaus gewillt war, nochmal am Rad zu drehen. Und haste-nicht-gesehen: nach zehn Minuten waren die Korber mit 18:15 in Führung gegangen.

Anschließend wurde es wieder enger. Zehn Sekunden vor Spielende führten die Korber mit 25:24 – die berühmten zehn Sekunden zu viel. Es gelang den SG-Spielern in der verbleibenden Zeit nämlich in der Tat noch, zum 25:25 auszugleichen.

Am kommenden Sonntag, 3. Februar, steht bereits der nächste Vergleich an, der es in sich hat. Um 17 Uhr wird in der Welzheimer Justinus-Kerner-Halle die Partie gegen die TSF 2 angepfiffen – und die liegen punktgleich mit Tabellenführer Hohenacker-Neustadt auf Platz zwei. Der SC Korb rangiert mit vier Punkten Abstand auf dem dritten Rang.

SC Korb: Max Fleischer (8), Sascha Krauter, Patrick Frank, Jonathan Schaaf (1) ,Markus Müller-Weichert (1), Mathis Schwegler, Robin Peikert, Maik Stadelmaier (2), Acri Aldo (6), Henri Hillemeier (1), Sven Gabriel (2), Michael Heil (3), Pascal Mack, Max Reimer (1).
Auf der Bank: Alfred Erdmann, Adrian Groh, Manuel Walterham.

Starke Leistung gegen den Tabellenkonkurrenten

(mk) Gut motiviert und mit der Zuversicht, auch gegen den direkten Tabellen-Nachbarn nichts anbrennen zu lassen, ging die Korber Mannschaft ins Spiel und ans Werk. Anfangs indes konnte die Dritte der HSG Oberer Neckar durchaus noch mit- und dagegenhalten. 9:9 stand’s nach 20 Minuten.

Dann schalteten die Hausherren ein bis zwei Gänge hoch. Die Abwehr erarbeitete sich das Prädikat hervorragend und der Angriff strahlte stetig Torgefahr aus. Bis zur Pause blieben die Korber Gegentor-frei, kamen aber vorne sechsmal zum Erfolg – machte den Halbzeitstand von 15:9.

Zu kritteln gab’s für die Trainer Alfred Erdmann und Adrian Groh ob dieser Gesamtleistung nichts in der Kabine. Das Führungspersonal verlegte sich daher auf Details und auf Feinschliff. Mit Erfolg: Die Korber Mannschaft legte in der zweiten Hälfte noch einmal an Qualität zu.

In der Konsequenz baute der SC nach Wiederanpfiff seinen Vorsprung langsam, aber mit überzeugender Sicherheit aus. Nach 45 Minuten lagen die Heimischen 21:14 vorne. Auch in den letzten 15 Minuten betrieben die Korber mehr als Ergebnisverwaltung. Sie arbeiteten weiter am Torverhältnis und belohnten sich schließlich mit dem 30:21-Sieg. Der festigte zunächst einmal den zweiten Platz im Meisterschaftsrennen.

SC Korb: Max Fleischer (6), Domenic Aeckerle, Patrick Frank (3), Henri Hillemeier, Markus Müller- Weichert, Stephan Schiek, Michael Heil (8), Maik Stadelmaier (1), Manuel Walterham (4), Philipp Übelhör (4), Sven Gabriel (2), Maik Eisele (1), Adrian Groh, Pascal Mack. Trainer: Alfred Erdmann, Adrian Groh

Der Favoritenrolle erst gegen Schluss gerecht geworden

(mk) Wer vor dem Spiel einen Blick auf die Tabelle geworfen hat, konnte den Eindruck gewinnen dass die Favoritenrolle klar an die Korber Mannschaft vergeben ist. Doch wer sich im Sport ein wenig auskennt, weiß, dass die Tabelle keine Tore wirft und erst recht keine Spiele gewinnt. Wer die ersten zehn Minuten SC Korb an diesem Spiel-Samstag verfolgt hat, kann bestätigen, wovon die Rede ist.

Die Korber fanden keinen guten Start ins Spiel. Sie nutzten ihre Chancen nicht und was die Abwehrarbeit betrifft, war „Sicherheit“ bis zu diesem Zeitpunkt eher ein Fremdwort. Der Spielstand nach elf Minuten: 1:3.

Nach dem verschlafenen Beginn zogen die Hausherren jedoch an, machten das Spiel schnell und wussten Ihre Angriffe zu nutzen. Innerhalb weniger Minuten drehten sie das Ergebnis und erarbeiteten sich bis zur 20. Minute einen Vorsprung von zwei Toren. Dennoch: Favoritenrolle hin oder her – die Jungs taten sich ordentlich schwer. Der härteste Gegner in diesem Spiel war die Chancenverwertung. Gerade von den Außenpositionen, aber auch aus dem Rückraum wurden viele der gut erarbeiteten Möglichkeiten nicht genutzt. Bis zur Pause gelang es dennoch, einen knappen, aber verdienten Halbzeitstand von 13:9 mit in die Kabine zu nehmen.

Die Halbzeitansprache der verehrten Trainerschaft ließ nichts offen: Ein Sieg musste her. Trotz der aufmunternden Worte gelang es der Truppe indes nicht, einen ordentlichen Einstieg in die zweite Hälfte zu finden. Im Gegenteil, die hart erarbeitete Führung wurde fast aus der Hand gegeben. Beide Mannschaften wollten die Oberhand behalten und begegneten gegnerischen Treffern prompt mit eigenen Toren. Erst kurz vor Ende der Partie zeichnete sich der Ausgang des Spiels ab. Die Zweite des SC schaffte es durch eine starke Schlussphase, den Abstand zum Gegner wieder herzustellen. Mit drei Toren Vorsprung brachen die letzten fünf Spielminuten an. Von nun an ließ sich die Heimmannschaft nicht mehr verunsichern, spielte ruhige, aber effektive Angriffe und stand auch in der Rückwärtsbewegung sicher.

Als der Schlusspfiff ertönte, waren Spieler und Trainer froh, dass es trotz der schlechten Chancenverwertung und den Schwächephasen zum Entstand von 27:24 gereicht hatte. Gelegenheit, die Sache sicherer anzugehen, hat die Truppe bereits am kommenden Sonntag, 16. Dezember. Um 11.30 Uhr geht’s in der Ballspielhalle gegen die Dritte der HSG Oberer Neckar.

SC Korb 2: Max Fleischer (4), Dominic Äckerle, Patrick Frank (1), Jonathan Schaaf (1), Markus Müller-Weichert (1), Niklas Scheuler, Michael Heil (6), Henri Hillemeier, Robin Peikert, Manuel Walterham (4), Marco Frank (3), Sven Gabriel (3), Michael Kulikowski (4), Pascal Mack.
Trainer: Adrian Groh und Alfred Erdmann

HSG Gablenberg-Gaisburg 3: Dominik John, Viktor Wohlfahrt (1), Mehmet Cinaro (4), Felix Weinhardt (8), Tim-Adrian Wahl (7), Hauke Zilger, Ben Auch-Schwelk, Fabian Nesper (1), Alessandro D’Agostino, Peer Scala (3).

Happy End nach Startschwierigkeiten

(ms) Zwar motiviert, aber kollektiv noch etwas verschlafen, nahm der SC Korb das Spiel in der Landeshauptstadt auf. Die logische Konsequenz: Die Korber liefen zunächst einmal einem Rückstand hinterher. Nach zehn Minuten hatten sich die Gastgeber zu einem 6:3-Vorsprung gespielt und geworfen. Der Korber Trainer Alfred Erdmann fiel darüber leicht vom Glauben ab und nahm erst mal eine sonntägliche Auszeit. In den Mittelpunkt seiner Ansprache stellte Alfred einen Weckruf und die Aufforderung, mehr Aufmerksamkeit an den Tag zu legen und in der Abwehr deutlichere Absprachen zu treffen. Die Auszeit hat der Korber Mannschaft tatsächlich etwas mehr Dynamik und Aufmerksamkeit geschenkt. Die Jungs erarbeiteten sich biis zur Pause immerhin ein Unentschieden: 9:9.

Auch die Kabinenansprache des Trainerteams ließ es an Deutlichkeit nicht mangeln: 30 Minuten Vollgas, lautete die Parole. Verbunden mit der Empfehlung, das bekannte Korber Halbzeitloch schlicht zu überspringen. Dennoch kam der SC Korb zunächst eher schwer ins Rollen. Als die Mannschaft indes in der 37. Minute in Führung ging, kam endgültig der richtige Schwung ins Spiel.

Korb gelang, es viele Angriffe der Stuttgarter ins Leere laufen zu lassen. Nur noch vier Treffer gelangen dem MTV in der zweiten Hälfte – ein Qualitätssiegel für die Korber Abwehrarbeit. Auch im Angriff konnte einer Drauf gesetzt werden. Den Korbern gelang es, den Halbzeitstand um zwölf Tore aufzusatteln. Was in der Summe den satten 21:13-Auswärtssieg ergab.

SC Korb: Robin Peikert (2), Marc Eisele (1), Markus Müller-Weichert (3), Mathis Schwegler (1), Patrick Frank, Maik Stadelmaier (2), Manuel Walterham (1), Marco Frank (2), Sven Gabriel (4), Max Fleischer (5), Max Reimer, Pascal Mack. Trainer: Alfred Erdmann, Adrian Groh.

Gegen den Spitzenreiter die erste Heimniederlage

(mk) Gegen den Spitzenreiter aus Welzheim mussten die Korber Ihre erste Heimniederlage der Saison hinnehmen.

Es war ein von Beginn an hart umkämpftes Spiel. Beide Mannschaften hatten einen guten Start in die Partie. Bis zur achten Spielminute lagen die Männer des SC mit einem Tor in Führung. Sie nutzen Ihre Chancen im Angriff und die Abwehr stand sicher.

Dennoch gelang es den Korbern leider nicht, Oberhand in der Partie zu behalten. Welzheim konnte sich bis zur 20. Minute zwar nie richtig absetzen, lag aber dennoch Tore vorn.
Nach der ersten Auszeit des Spiels kamen die Gäste deutlich besser zurück aufs Feld, bis zur Halbzeit setzten sie sich mit vier Toren ab.

Der Pausenstand mit 11:15 war nicht unmöglich zu drehen, doch die Abwehr des SC schaffte es während der gesamten Partie nicht mehr, an die ersten zehn Spielminuten anzuknüpfen. Auch nach der Halbzeit sahen die Welzheimer Gäste wieder besser aus.
Die Korber Männer stemmten sich gegen die Gäste, doch der starke Angriff machte es Ihnen nicht einfach. Schon fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff gelang es den Gästen, ihre Führung auf acht Tore zu erhöhen.

Darauf folgte ein Aufbäumen der Hausherren, der Rückstand wurde auf fünf verkürzt und alles sah nach einer Wende im Spiel aus. Als Reaktion auf die Schwächephase nutzten die Gäste ihre nächste Auszeit, die von einer Korber Zeitstrafe begleitet wurde. In Unterzahl wurden die Bemühungen, das Ergebnis doch noch zu drehen, leider nicht belohnt.

Welzheim gewann die Überlegenheit zurück und setzte sich mit drei schnellen Toren ab. Die letzten Minuten waren gleichmäßig auf beide Seiten verteilt, das änderte den Spielstand nicht mehr sonderlich. Beim Abpfiff zeigte die Anzeigetafel mit 20:28 ein etwas zu deutliches Endergebnis. Doch diese Niederlage ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, denn das nächste Heimspiel gegen EK Stuttgart 2 steht am Samstag, 17.11., um 16 Uhr an. Diese Punkte wollen sich die Männer des SC Korb 2 nicht wieder entführen lassen.

SC Korb 2: Dominic Äckerle (4), Jonathan Schaaf (1), Markus Müller-Weichert (1), Marc Eisele, Niklas Scheuler, Patrick Frank (5), Henri Hillemeier (1), Manuel Walterham (1), Phillip Überlhör (1), Sven Gabriel (3), Kai Benhelm (1), Michael Kulikowski, Pascal Mack, Max Reimer (3).

TSF Welzheim 2: Christian Müller-Greiner (1), Fabian Blum, Benedikt Müller (2), Steffen Olich (1), Stavros Sakulidis (9), Jeremias Weller, Martin Schmid, Bastian Loos, Eduard Avdija (4), Etienne Knoch (1), Maximilian Joos (3), Sebastian Knoch (6), Georg Weller (1).

Dominanz über 60 Minuten

(ms) Mit Motivation und Siegeswillen ging die Korber Mannschaft in das Spiel. Dies ließ sich schon in den ersten Minuten am Spielstand ablesen. Bereits nach zwölf Minuten hatte sich Korb auf 8:2 abgesetzt.

Von da an konzentrierten sich die Korber vor allem auf ihre Abwehrqualitäten. Und das mit viel Erfolg, der sich auch in Zahlen ausdrücken lässt: Erst in der 25. Minute gelang den Obertürkheimern der dritte Treffer. Und weiter ging der Korber Lauf: 16:4 stand’s zur Pause – so sieht Deutlichkeit aus.

Die Korber Spieler, motiviert von der überragenden ersten Hälfte, kamen mit der erkennbaren Bereitschaft aus der Kabine, nochmal 30 Minuten alles zu geben. Die Mannschaft spielte auch nach der Pause sehr schnellen und fehlerarmen Handball. Korb war dadurch in der Lage, den Torabstand immer weiter auszudehnen. So erspielte der SCK bis zur 46. Minute eine Differenz von 20 Toren: 28:8.

Bis zum Spielende wurde dieser Abstand gehalten. 21 Tore hatten die Korber zwischen sich und die Gäste gebracht, als das Spiel abgepfiffen wurde. Endstand: 34:13.

Die Mannschaft konnte sich nun mit gutem Gewissen der Feier zum 70jährigen Bestehen der Handball-Abteilung zuwenden. Ernst wird es dann wieder am kommenden Sonntag, 28. Oktober. Erneut in eigener Halle treffen die Jungs um 15 Uhr auf die zweite Mannschaft der TSF Welzheim.

SC Korb: Patrick Frank (1), Peter Schwab (3), Jonathan Schaaf (1), Markus Müller-Weichert (1), Christoph Krauter (9), Niklas Scheuler, Stephan Schiek, Michael Heil, Maik Stadelmaier (2), Sascha Krauter (3), Philipp Übelhör (1), Max Fleischer (7), Michael Kulikowski (3), Max Reimer (3).

Dämpfer beim Tabellenschlusslicht

(mk) Mit viel Motivation reisten die Männer des SC Korb, leicht dezimiert, zum dritten Auswärtsspiel der Saison nach Plüderhausen. Als ungeschlagener Tabellenführer wollte die Mannschaft ihren Vorsprung weiter ausbauen. Gefehlt hat unter anderen Torhüter Pascal Mack, an seiner Stelle lastete sich Trainer Adrian Groh die Bürde auf, den Kasten möglichst sauber zu halten.

In den ersten fünf Spielminuten sah auch alles nach Erfolg aus. Die Abwehr stand sicher und im Angriff wurden die sauber rausgespielten Chancen auch genutzt. So erarbeiteten sich die Korber einen kleinen Vorsprung zum 3:1.
Doch das Spiel war kein leichtes, die Hausherren kamen von Minute zu Minute besser ins Spiel und fanden immer mehr Lösungen gegen das Korber Angriffsspiel. Die Abwehr des SC stand fest, versuchte wenig zuzulassen, nur gelang das nicht immer. Trainertorwart Adrian Groh tat sein Bestes, um der ungewohnten Rolle gerecht zu werden. Nach zwanzig sehr umkämpften Minuten hatte Plüderhausen das Spiel gedreht und lag mit einem Tor vorne.
Bis dahin war es eine enge Partie zwischen beiden Mannschaften. Durch unüberlegte Abwehraktionen und mehreren Zeitstrafen schwächten sich unsere Korber selbst und machten sich damit das Leben schwer. Bis zur Halbzeit rannten die Männer 2 in Unterzahl einem immer größer werdenden Rückstand hinterher. Das Spiel wurde hektischer und die Chancen im Angriff wurden nicht mehr genutzt. Daraus ergab sich der Halbzeitstand von 17:11 für die Hausherren.
Während der Pause versuchten Trainer und Spieler zu analysieren, was auf dem Feld falsch gelaufen war: Im Angriff fehlte die Konsequenz und Chancenverwertung, in der Abwehr die richtige Zuordnung und Absprache. Was die letzten Spiele so gut funktioniert hatte, ging an diesem Tag schief.
Nach der Pause ging es mit neuer Kraft zurück in die zweite Halbzeit, bereit das Ruder herum zu reißen. Bis zur 37. Minute gelang es den SClern, den Rückstand auf drei Tore zu verkürzen. Beim Stand von 16:19 aus Korber Sicht und in Überzahl sollte das Spiel gedreht werden. Doch dagegen standen die schlechte Chancenverwertung, verpasste Möglichkeiten nach Kontern und technische Fehler. Anstatt den Rückstand wieder aufzuholen, lief das Spiel bis zehn Minuten vor Ende umkämpft weiter. Die Gastgeber führten zu diesem Zeitpunkt mit 26:22 – für die Korber natürlich allea andere als zufriedenstellend.
Trainer Adrian Groh nutzte seine letzte Auszeit für den Versuch, das Spiel in den letzten Zügen zu drehen. Doch es gelang einfach nicht. Die vier Tore Differenz zogen sich bis zum Abpfiff durch und wurden wenige Sekunden vor Schluss noch auf fünf Tore zum Endstand von 31:26 erhöht.
Ein kleiner Rückschlag im Kampf um den Aufstieg und die Meisterschaft. Aber sich davon zurückschrecken lassen? Auf keinen Fall! Pünktlich um 16 Uhr, am Samstag 20.10.2018, zur Saisoneröffnung der Handballer, geht das Rennen um die Spitze weiter.

Zum zweiten Heimspiel der Saison wird gegen die Gäste vom TV Obertürkheim 2 ein volles Haus erwartet, denn diese Punkte, versprechen Mannschaft und Trainer, bleiben in Korb.

HSK Urbach-Plüderhausen 2: Alexander Hezinger (1), Heiko Beck (6), Lennart Rölz (9), Tobias Nies, Florian Hetzel (6), Nils Heinrich, Felix Strobel (1), Aaron Zeyher (1), Simon Idler (4), Marian Rockenhäuser (1), David Wotschel, Tobias Wick (2), Jens Danner.
SC Korb 2: Markus Müller-Weichert, Patrick Frank (4), Jonathan Schaaf, Christoph Krauter (2), Max Fleischer (6), Henri Hillemeier, Maik Stadelmeier (5), Manuel Walterham (2), Sven Gabriel (6), Michael Kulikowski, Adrian Groh, Max Reimer (1).
 

Erst gepennt und dann gewonnen

(ag) Am Samstag ging es nicht zum VfB und auch nicht zum Faßanstich beim Volksfest. Sondern nach Sillenbuch zum ersten Auswärtsspiel der neuen Spielzeit und in der neuen Klasse. Wie saisonübergreifend schon in den letzten Spielen hat die Truppe das erste Viertel der Partie komplett verpennt. 1:6 stand es aus Korber Sicht nach zehn Minuten.

In der Abwehr ließen unsere Mannen die letzte Konsequenz vermissen. Im Angriffsspiel waren es technische Fehler und schlecht platzierte Torwürfe, die uns das Leben schwer machten. Heumaden-Sillenbuch schaffte es mit leichten Treffern aus dem Rückraum oder durch die erste Welle, für klare Verhältnisse in der Anfangsphase zu sorgen.

Beim Stand von 4:7 aus Korber Sicht konnte man sich wieder Hoffnungen auf ein anderen Spielverlauf machen. Die Heimmannschaft schaffte es indes, die Korber bis zur 28. Minute auf Distanz zu halten (13:10).

Die letzten zwei Minuten der ersten Hälfte gehörten dann aber den Korbern. In der zuvor genommenen Auszeit wurden die Fehler klar angesprochen, die es galt abzustellen, wollten die Jungs hier mit zwei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. Bis zur Halbzeitpause konnte die Abwehr um unseren Torwart Thommy den Kasten (vielen Dank nochmal hierfür) sauber halten und im Angriff schafften die SCler den 13:13 Ausgleich und Halbzeitstand.

Die Pause galt der Regeneration, um Luft und Kraft für die zweiten 30 Minuten zu tanken. Zunächst konnte sich keine Mannschaft absetzten. Mal lagen die Hausherren mit ein bis zwei Toren vorn (17:15, 35.Min), mal die Korber mit ebenfalls ein bis zwei Toren (23:21, 52.Min).

Die Schlussminuten blieben spannend. In der 54. Minute beim Stand von 24:24 konnte kein Sieger ausgemacht werden. Die Hausherren fanden dann indes keine spielerischen Mittel mehr gegen die jetzt sicher stehende Gästeabwehr und im Angriff schafften es die Korber einige Male, die Außen frei zu bekommen was in Tore umgemünzt werden konnte.

So wurde dann doch ein hart erarbeiteter 26:24 Sieg eingefahren.

Gespielt haben: Thommy! (Tor), Max F. (2), Patrick (1), Eddy, Sascha (4), Christoph (6), König (3), Henri (2), Manu (4), Sven (2), Adi (2).

Zitterpartie bis zur letzten Minute

(ms) Das Heimspiel der Korber Zweiten gegen den SV Hohenacker-Neustadt 4 war bis zum Schluss nichts für schwache Nerven. Aber mit dem besseren Ende für die Herren im Haus.

Die Begegnung begann ausgesprochen schleppend. Alle offensiven Versuche der Korber, durch die Abwehr des Gegners zu dringen, scheiterten. Auch die Konzentration in der Abwehr ließ zu wünschen übrig. So geriet der SC Korb bereits nach elf Minuten in deutlichen Rückstand. Die Gäste führten zu diesem Zeitpunkt mit 6:1.
Dieser scheinbar eindeutige Spielstand war dann aber eine Art Weckruf: „Wenn wir weiterhin so schlampig Handball spielen, wird das nichts mit einem Sieg. “ Mit diesen Worten machte Trainer Adrian Groh in der 16. Minute anlässlich einer Auszeit den Spielern klar, was Sache war.

Und prompt ging es auf Korber Seite aufwärts. Was auch am Spielstand abzulesen war. Noch kurz vor der Pause glichen die Gastgeber zum 10:10 aus. Dies war ein wichtiges Signal zur Halbzeit: Es ist nichts verloren!

Auch nach der Pause verlief das Spiel sehr ausgeglichen. Aber die SCler legten nun die Konzentration an den Tag, die sie zu Beginn der Partie hatten vermissen lassen. Bis zur 57. Minute hatten sie auch deshalb mit ein bis drei Toren die Nase vorne. Dann allerdings kämpften sich die Gäste doch noch einmal zum Gleichstand (21:21) heran.
Nun begann die heißeste Phase des Spiels. Die letzten drei Minuten spielten die Korber weiter hochkonzentriert, wenn auch auf etwas wackligen Knien. Lohn der harten Arbeit: Zunächst die 23:21 Führung und dann der knappe, aber verdiente 23:22-Sieg.

Die nächste Bewährungsprobe steht bereits am kommenden Samstag, 29. September, an. Um 18.30 Uhr geht’s in der Sillenbucher Sporthalle am Schulzentrum gegen die SG Heumaden-Sillenbuch.

SC Korb: Max Fleischer (1), Marco Frank, Patrick Frank, Jonathan Schaaf, Christoph Krauter (6), Niklas Scheuler, Stephan Schiek, Maik Stadelmaier (1), Acri Aldo (3), Marc Eisele, Manuel Walterham (4/2), Sven Gabriel (3), Philipp Übelhör (4), Max Reimer (1).